Titelverteidigung beim 65. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg
Fast 2.500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg haben sich am 65. Schülerwettbewerb des Landtags beteiligt, darunter auch 11 Schülerinnen der Realschule Creglingen. Insgesamt wurden 1.882 Beiträge eingereicht. Ziel des Schülerwettbewerbs war es, junge Menschen neugierig auf Politik zu machen und sie zu kritischem und tolerantem Engagement für die Demokratie zu motivieren. Angeregt durch die Gemeinschaftskundelehrerin Ann-Kristin Hein nahmen die Schülerinnen in Form von kritischen Plakaten, Facharbeiten und Umfragen Stellung zu brisanten politischen Themen. Nach Auswertung der Schülerarbeiten stand fest, dass die Arbeiten der Creglinger Schülerinnen aufgrund ihrer Qualität mit Preisen bedacht wurden.
Drei von landesweit nur 50 ersten Preisen erhielt die Gruppenarbeit von Chiara Nilius, Luisa Mohr und Milena Gießel. Sie hatten sich intensiv mit der Frage „Klimawandel geht uns alle an – was können Jugendliche konkret zur Klimawende beitragen ?“ auseinandergesetzt. Über eine selbst erstellte digitale Umfrage befragten sie alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-10 am Schulverbund Creglingen zu diesem Thema und werteten ihre Umfrage aus. Ihre Ergebnisse stellten sie graphisch dar und interpretierten sie anschließend.
Die Erstpreisträgerinnen wurden im Landtag in Stuttgart in festlichem Ambiente von Landtagspräsidentin Muhterem Aras geehrt. Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger dürfen sich über eine von der Landeszentrale für politische Bildung organisierte mehrtägige Bildungsreise nach Den Haag freuen.
Mit ihrer Facharbeit zum Themenbereich “Proteste im Iran – wird Mahsa Amini zum Freiheitssymbol?“ erlangte Kayleigh Häfner einen zweiten Platz. Antonia Beck und Inka Eichinger setzten mit der Frage „Essen für die Tonne – wie kann der Umgang mit Lebensmitteln überdacht werden?“ auseinander. Die Jury bedachte diese Arbeit mit einem 3. Preis. Die Preisträgerinnen freuten sich über hochwertige Buchpreise.
Lob und Anerkennung erhielten ebenfalls die kreativen und kritischen Arbeiten von Marie-Luise Wolfarth, Maya Fug, Celina Kunz und Vivien Häfner.
Diana Romen (Mitte)
Michael Frank (rechts)
Veronique Neumann (links)